Wie das konkret aussieht?
In der Mitte des Raumes steht der Palettentisch mit 18 leuchtenden Farben und je drei Pinseln, die für alle zu Verfügung stehen. Jeder bekommt ein eigenes, großes Blatt Papier, das mit Reißnägeln
an der Wand befestigt wird. Das ist deine Welt - hier malst du! Zur Handhabung von Farbe und Pinseln gibt es ein paar einfache Regeln, die wir dir vor Ort zeigen.
Damit du völlig frei von Gedanken wie "hoffentlich gefällt dieses Bild meinem Partner, meinen Eltern, meinen Kindern, meinen Freunden ..." oder "hoffentlich gefällt mir dieses Bild zu Hause noch"
malen kannst, bleiben alle Bilder im Malort. So sind sie vor jeglichen Bewertungen geschützt, egal ob von deinen eigenen oder den von anderen.
Da es meistens einige Zeit dauert, bis wir uns von unseren Konditionierungen befreit haben und uns trauen, beim Malen ganz unseren inneren Impulsen zu folgen, ist es sinnvoll, über einen längeren
Zeitraum im Malort zu malen.
Du bist herzlich willkommen, egal, ob du 5, 50 oder 105 Jahre alt bist :)
Unser Malort ist in der Schreinerei Mühlbauer in Pürkwang, Siegenburger Str. 59.
Wenn du zum Malen kommen möchtest, bitten wir dich, dich telefonisch bei uns anzumelden: 09444 - 97 26 56
Natürlich kannst du uns auch jederzeit anrufen, wenn du noch Fragen hast.
Gerne kannst du diese Infos an andere interessierte Menschen weitergeben.
Wir freuen uns sehr auf viele farbenfrohe, lichte Stunden!
Birgit und Bernhard
am Sonntag, 7. Mai 2017 ab 14 Uhr gibt es ein Treffen ür alle, die sich für's
Frei-sich-bilden begeistern und interessieren, die sich austauschen, verbinden, bestärken, inspirieren wollen.
Das Treffen findet in Offenstetten bei Abensberg statt. Nähere Infos unter Tel. 09444 - 972656 oder birgit.koeck@yahoo.de
Welche Gestaltung finden wir für Beziehungen zu heranwachsenden Menschen, wenn sie von Liebe geprägt sind? Und welche, wenn
diese
Liebe durch Angst getrübt ist?
Mit Sorge beobachten wir, wie in unserer Gesellschaft offene und heimliche Gewalt gegenüber jungen Menschen nicht als solche erkannt, sondern als selbstverständliche Normalität, Notwendigkeit
oder gar Wohltat betrachtet und praktiziert wird. Schließt ein Bekenntnis zur Liebe diese zwischengenerationelle Gewalt nicht aus?
Welche Rolle spielt dieses Bekenntnis, wenn es
beispielsweise um Fragen und Probleme rund um Schule geht?
Und welche Folgen hat es überhaupt im Umgang mit Heranwachsenden, mit deren Mitmenschen oder auch mit Behörden?
Beitrag: 9 € (Ermäßigung möglich, keine vorherige Anmeldung erforderlich)
Frei sich bilden in Deutschland – ein konkreter Austausch anhand von Fragen betroffener junger Menschen, Eltern und Familien in konzentrierter Atmosphäre. Die Teilnehmenden nehmen also durch ihre Themenwünsche maßgeblichen Einfluss auf den Verlauf der Veranstaltung.
„Was die Werkstattgesprache etwa im Unterschied zu Vortragen kennzeichnet, ist die Tatsache, dass wir uns Ihnen zur Verfügung stellen: Indem Sie
von Ihren Fragen, Ihren Nöten, Ihren Sorgen ausgehen, können wir, Franziska Klinkigt als Psychologin, ich als Philosoph, gemeinsam eruieren, welche Lösungen und Erlösungen möglich, denkbar,
sinnvoll wären." (B. Stern)
Kostenbeitrag: 80 Euro je Familie
(Falls der Betrag finanziell nicht aufgebracht werden kann, bitte melden und wir finden eine Lösung)
Anmeldungen erbeten unter: birgit.koeck@yahoo.de oder Tel. 09444-972656
Herzlich eingeladen sind alle
* großen und kleinen Menschen, die von der Idee des Frei-sich-bildens begeistert sind und gerne ohne (Muss)Schule leben und lernen wollen
* Omas, Tanten, Onkel, Menschen mit oder ohne Kinder, Jugendliche, ...
* die andere Menschen kennenlernen wollen, die sich mit diesem Thema beschäftigen
* die neugierig sind, ob man ohne Schule tatsächlich (über)leben kann und mehr zu diesem Thema bzw. dieser Lebenseinstellung erfahren wollen
* die Lust haben, gemeinsam mit anderen neue Wege zu entdecken
Wer Interesse hat, meldet sich bitte über das Kontakt-Formular oder telefonisch (09444-97 26 56) bis zum 13.4. bei uns. Dann bekommt ihr noch genaue Infos zum Ort, Ablauf etc..
Wir freuen uns auf einen lebendigen, inspirierenden Nachmittag mit euch!!
Birgit und Bernhard
"Begegne dir selbst und deinen Mitmenschen mit Offenheit und Echtheit.
Gib dich nicht mit dem üblichen Rollenverhalten oder einer distanzierten Höflichkeit zufrieden.
Öffne dein Herz, vertrau deiner Wahrheit, und sei bereit für wirkliche Begegnung."
Anschließend findet ein Publikumsgespräch mit Karen Kern statt, die selbst auch im Film zu Wort kommt.
Am Büchertisch gibt es Interessantes rund um das Thema Bildung und Frei-sich-bilden.
Zum Film:
Die Entdeckungsreise der Filmemacherin führt durch die USA, Frankreich, Großbritannien und auch durch Deutschland, wo es jungen Menschen nicht erlaubt ist, sich ohne Schule zu bilden. Verschiedene Familien geben Einblick in ihr Leben ohne Schule und Unterricht. Daneben kommen Experten wie John Taylor Gatto, Alan Thomas, Naomi Aldort, André & Arno Stern, Leslie Barson u.a. zu Wort.
"Ein Anschlag auf alle gängigen Vorstellungen vom Lernen und von der Bildung! Absolut sehenswert sowohl für Lehrer als auch für Eltern, es sei denn, Sie wollen sich um keinen Preis beunruhigen lassen oder gar sich selbst in Frage stellen müssen."
(Bernard Collot, Grundschullehrer)
Die englischen und französischen Teile des Filmes sind mit deutschem Untertitel.
Nach André Stern kommt die bekannte Bildungs- und Bindungsexpertin und
Freilerner-Mutter nach Mainburg und Ratzenhofen.
Fehlende Bildungserfole, Gewalt, desinteressierte Kinder und Jugendliche - was läuft falsch in unseren Schulen?
Bahnbrechende Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie zeigen: Nicht verbesserte Lehrpläne und ausgefeiltere Unterrichtsmethoden, sondern die Bindung der Kinder an ihre Eltern, Lehrer, Erzieher etc. ist die entschiedende Grundlage für erfolgreiches Lernen.
Vortrag
1. Juli 2014 um 19.30 Uhr
84048 Mainburg, Stadthalle, Paul-Nappenbach-Str. 2
Eintritt: VVK 8,- €, Abendkasse 10,- €
ermäßigt: jeweils halber Preis
Seminar
2. Juli 2014 , 9 Uhr bis 17 Uhr
84094 Ratzenhofen, Dorfstr. 30
60,- € (Ermäßigung auf Anfrage möglich)
verbindliche Anmeldung zum Seminar bitte
bis 24 Juni 2014
Kartenreservierung (VVK) für den Vortrag und Anmeldung für das Seminar bei Birgit und Bernhard Köck unter Tel. 09444 - 97 26 56 oder email: birgit.koeck@yahoo.de
Dieser Vortrag ist nun als Video verfügbar:
Und die anschließenden Fragen:
Die Diplombiologin Dagmar Neubronner leitet die deutschsprachige Ausbildung des kanadischen Entwicklungspsychologen und Bindungsforschers
Prof. Dr. Gordon Neufeld für Eltern, Lehrer, Erzieher und alle, die mit Kindern arbeiten (www.neufeldinstitute.de).
Sie berät u.a. Schulen auf der Grundlagen des bindungsbasierten Entwicklungsansatzes nach Neufeld und gibt Kurse für Lehrer und Eltern. Ihre eigenen Söhne haben überwiegend ohne Schulbesuch gelernt, so dass Dagmar Neubronner mit einem sehr breiten Spektrum von Lernformen vertraut ist.
Im Vortrag analysiert Dagmar Neubronner die immer bedenklichere Situation in KiTas, Kindergärten und Schulen und deren Ursachen. Anschaulich wird sie erläutern, was Kinder wirklich brauchen, um sich gut zu entwickeln und gut zu lernen und wie wir diese Bedingungen schaffen können. Ebenso wird es darum gehen, wie Bildungsfreiheit dazu beitragen kann, ein entspanntes, lernfreundliches Umfeld zu schaffen, sowohl in als auch außerhalb von Schule.
Im Seminar wird den Teilnehmern ein tiefer Einblick in die beiden wesentlichen psychologischen Prozesse vermittelt, die dem Lernen zugrunde liegen:
Bindung und Reifwerdung.
Es werden konkrete Schritte aufgezeigt, um mit problematischem Verhalten und Entwicklungsblockaden bei Kindern und Jugendlichen umzugehen und eine gesunde Schüler-Lehrer-Beziehung aufzubauen, so dass wieder erfolgreiches und freudvolles Lernen möglich ist.
Eine detaillierte Beschreibung der Seminarinhalte finden sie unter
http://neufeldinstitute.com/int/de/courses/unterrichtbarkeit/
André Stern erzählt seine Geschichte eines glücklichen Kindes, das nie die Schule besuchte. Inspirierend und anschaulich berichtet er, wie er sich in aller Freiheit entfalten und eingehend mit verschiedensten Themen wie Technik, Sprachen und Musik beschäftigten konnte.
Seine Kindheit und Jugend war reich an intensiven Lernerlebnissen und gleichzeitig frei von Stress, Konkurrenzkampf, Leistungsdruck und der Jagd nach guten Noten.
An beiden Abenden ist viel Raum für Fragen aus dem Publikum zu diesem spannenden Thema.
André Stern, 1971 in Paris geboren und aufgewachsen, Sohn des Forschers und Malort-Gründers Arno Stern, ist verheiratet und Vater eines kleinen Jungen.
Er beherrscht neben deutsch 4 weitere Sprachen, ist Journalist und Buchautor (unter anderem des Bestsellers "... und ich war nie in der Schule"), Musiker, Komponist und Gitarrenbaumeister. Und das alles, obwohl er nie zur Schule ging und auch nicht von seinen Eltern unterrichtet wurde. Zu Bildung führen auch andere Wege!
André Stern erzählt von der einfachen und logischen Reihenfolge:
Begeisterung → Kompetenz → Erfolg. Er ist ein Beispiel dafür, dass Lernen mit Freude am erfolgreichsten ist, was auch die Hirnforschung inzwischen nachdrücklich bewiesen hat.
André Stern arbeitet eng mit seinem Vater zusammen und ist mit Prof. Dr. Gerald Hüther Gründer und Leiter der Stiftungsinitiative "Männer für morgen". Er ist einer der Hauptfiguren in Erwin Wagenhofers Kinofilm "alphabet", der Ende Oktober 2013 anläuft (http://www.alphabet-derfilm.at).
Und hier noch ein Beitrag zur Filmpremiere in Österreich!
http://www.youtube.com/watch?v=hFV1xGZRCF4
Mainburg
Dienstag, 5. November 2013
19.30 Uhr, Stadthalle, Paul-Nappenbach-Straße 2
Regensburg
Mittwoch, 6. November 2013
19.30 Uhr, Antoniushaus/Festsaal, Mühlweg 13